Noland I, 2017
UV-Print on fabric
Suddenly Afraid (I), 2017
Unbaked clay, enamel
Suddenly Afraid (IV), 2017
Unbaked clay, enamel
Strands, 2016
Burnished bamboo, chrome-layer
Noland, 2017
(filmstill)
Noland (Plaster) (II), 2017
Frottage on plaster
Noland (Plaster) (I), 2017
Frottage on plaster
deep slip surface, 2017
Ink on foils
deep slip surface, 2017
Ink and prints on mixed media
EN — Sarah Lehnerer's work navigates between methodological rigor and associative openness. The social and historical connections in which the works are created and presented are as important to the artist as are the traces of personal experiences and memories they contain. Her texts, images and spaces defy the oppositions of reality and fiction, of objectivity and subjectivity, operating instead in the interstices of such constellations.
As in her previous solo exhibition at Kunstverein Göttingen, here, too, Lehnerer presents her videos, drawings, textiles and sculptures as an open narrative. The exhibition’s title “Noland” invokes an indeterminate geography, which can be viewed from both a subjective and a socio-cultural perspective. “Noland” is not to be understood as the exhibition’s maxim or superstructure, but, rather, as a space of opportunity, which incorporates the relationships between context, materiality and installation of her works.
The exhibition also marks the release of Sarah Lehnerer 's book “SOFT. STRAND. CHICKS,” published by Kunstverein Göttingen in cooperation with Kirchgasse and Hammann von Mier Verlag.
DE — Sarah Lehnerers Arbeiten bewegen sich zwischen methodischer Strenge und assoziativer Offenheit. Die sozialen und historischen Zusammenhänge, in denen sie entstehen und gezeigt werden, sind für sie ebenso wichtig wie die Spuren persönlicher Erfahrungen und Erinnerungen, die in ihnen enthalten sind. Ihre Texte, Bilder und Räume widersetzen sich den Oppositionen von Realität und Fiktion, von Objektivität und Subjektivität – sie operieren vielmehr in den Zwischenräumen solcher Konstellationen.
Wie bereits in ihrer vorangegangenen Einzelausstellung im Kunstverein Göttingen legt Lehnerer ihre Videos, Zeichnungen, Textilarbeiten und Skulpturen als offenes Narrativ an. Der Ausstellungstitel „Noland“ ruft eine unbestimmte Geographie auf, die sich sowohl aus einer subjektiven als auch aus einer soziokulturellen Perspektive betrachten und begehen lässt. „Noland“ ist nicht als Schlagwort und Überbau der Ausstellung zu lesen, sondern als Möglichkeitsraum zu verstehen, der die Beziehungen zwischen dem Kontext, der Materialität und der Installation ihrer Arbeiten aufnimmt.
Anlässlich der Ausstellung erscheint Sarah Lehnerers Künstlerbuch „SOFT. STRAND. CHICKS“. Die Publikation wird vom Kunstverein Göttingen in Kooperation mit Kirchgasse und dem Hammann von Mier Verlag veröffentlicht.
Noland I, 2017
UV-Print on fabric
Suddenly Afraid (I), 2017
Unbaked clay, enamel
Suddenly Afraid (IV), 2017
Unbaked clay, enamel
Strands, 2016
Burnished bamboo, chrome-layer
Noland, 2017
(filmstill)
Noland (Plaster) (II), 2017
Frottage on plaster
Noland (Plaster) (I), 2017
Frottage on plaster
deep slip surface, 2017
Ink on foils
deep slip surface, 2017
Ink and prints on mixed media
EN — Sarah Lehnerer's work navigates between methodological rigor and associative openness. The social and historical connections in which the works are created and presented are as important to the artist as are the traces of personal experiences and memories they contain. Her texts, images and spaces defy the oppositions of reality and fiction, of objectivity and subjectivity, operating instead in the interstices of such constellations.
As in her previous solo exhibition at Kunstverein Göttingen, here, too, Lehnerer presents her videos, drawings, textiles and sculptures as an open narrative. The exhibition’s title “Noland” invokes an indeterminate geography, which can be viewed from both a subjective and a socio-cultural perspective. “Noland” is not to be understood as the exhibition’s maxim or superstructure, but, rather, as a space of opportunity, which incorporates the relationships between context, materiality and installation of her works.
The exhibition also marks the release of Sarah Lehnerer 's book “SOFT. STRAND. CHICKS,” published by Kunstverein Göttingen in cooperation with Kirchgasse and Hammann von Mier Verlag.
DE — Sarah Lehnerers Arbeiten bewegen sich zwischen methodischer Strenge und assoziativer Offenheit. Die sozialen und historischen Zusammenhänge, in denen sie entstehen und gezeigt werden, sind für sie ebenso wichtig wie die Spuren persönlicher Erfahrungen und Erinnerungen, die in ihnen enthalten sind. Ihre Texte, Bilder und Räume widersetzen sich den Oppositionen von Realität und Fiktion, von Objektivität und Subjektivität – sie operieren vielmehr in den Zwischenräumen solcher Konstellationen.
Wie bereits in ihrer vorangegangenen Einzelausstellung im Kunstverein Göttingen legt Lehnerer ihre Videos, Zeichnungen, Textilarbeiten und Skulpturen als offenes Narrativ an. Der Ausstellungstitel „Noland“ ruft eine unbestimmte Geographie auf, die sich sowohl aus einer subjektiven als auch aus einer soziokulturellen Perspektive betrachten und begehen lässt. „Noland“ ist nicht als Schlagwort und Überbau der Ausstellung zu lesen, sondern als Möglichkeitsraum zu verstehen, der die Beziehungen zwischen dem Kontext, der Materialität und der Installation ihrer Arbeiten aufnimmt.
Anlässlich der Ausstellung erscheint Sarah Lehnerers Künstlerbuch „SOFT. STRAND. CHICKS“. Die Publikation wird vom Kunstverein Göttingen in Kooperation mit Kirchgasse und dem Hammann von Mier Verlag veröffentlicht.